Beim Lugge Kreuz handelt es sich um einen gemauerten Bildstock auf einem rechteckigen Grundriss (Breitpfeiler) mit einer tiefen, fast bis zum Boden reichenden Nische und einem Giebeldach. Im Inneren befindet sich ein Kruzifix.
Es wurde zuletzt 1998 von der Gemeinde Gurk unter Mitarbeit des Malermeisters Karl Felsberger renoviert und mit Holzbrettern neu gedeckt.
Der Bildstock ist nach Westen ausgerichtet.
Öffentlich zugänglich.
Bis Mitte der 50-er Jahre des 20. Jhs. wurde jeweils am 6. Juni eine Bittprozession in Gruska abgehalten. Sie führte vom vulgo Lugge über den Hanslbauer zum Aichbauer und von dort wieder zurück zum Lugge Kreuz. Dieses war somit Ausgangs- und Endpunkt der Prozession durch das Dorf.
Das Gehöft vulgo Lugge hieß 1828 noch vulgo Kohlweg. Es gehörte damals Lukas (daher später die Bezeichnung "Lugge") Wernig. Der Name Kohlweg leitet sich vermutlich von einem Weg ab, auf dem einst die für die Eisenindustrie benötigte Holzkohle transportiert wurde. Das verfallene Gehöft vulgo Lugge wurde schließlich in den 80-er Jahren des 20. Jhs. im Zuge einer Bundesheerübung abgerissen. Der Bildstock an der Straße blieb zum Glück bestehen.
Kruzifix
Gurk
Das Lugge Kreuz steht an der Gruska-Hundsdorfstraße ca. 150 m westlich des Gehöftes vulgo Hansl
Gruska
9300 Gurk
Fam. Regenfelder vulgo Spitz
Kategorie | Bildstöcke / Wegkreuze |
Gemeinde | Gurk |
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