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Lugge Kreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Lugge Kreuz 1

Lugge Kreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Lugge Kreuz 2

Lugge Kreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Lugge Kreuz 3

Lugge Kreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Lugge Kreuz, Kruzifix 1

Lugge Kreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Lugge Kreuz, Kruzifix 2

Lugge Kreuz - Bild 5
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Beschreibung

Beim Lugge Kreuz handelt es sich um einen gemauerten Bildstock auf einem rechteckigen Grundriss (Breitpfeiler) mit einer tiefen, fast bis zum Boden reichenden Nische und einem Giebeldach. Im Inneren befindet sich ein Kruzifix.
Es wurde zuletzt 1998 von der Gemeinde Gurk unter Mitarbeit des Malermeisters Karl Felsberger renoviert und mit Holzbrettern neu gedeckt.

Der Bildstock ist nach Westen ausgerichtet.

Öffentlich zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Bis Mitte der 50-er Jahre des 20. Jhs. wurde jeweils am 6. Juni eine Bittprozession in Gruska abgehalten. Sie führte vom vulgo Lugge über den Hanslbauer zum Aichbauer und von dort wieder zurück zum Lugge Kreuz. Dieses war somit Ausgangs- und Endpunkt der Prozession durch das Dorf.

Das Gehöft vulgo Lugge hieß 1828 noch vulgo Kohlweg. Es gehörte damals Lukas (daher später die Bezeichnung "Lugge") Wernig. Der Name Kohlweg leitet sich vermutlich von einem Weg ab, auf dem einst die für die Eisenindustrie benötigte Holzkohle transportiert wurde. Das verfallene Gehöft vulgo Lugge wurde schließlich in den 80-er Jahren des 20. Jhs. im Zuge einer Bundesheerübung abgerissen. Der Bildstock an der Straße blieb zum Glück bestehen.

Motive / Inschriften

Kruzifix

Gemeinde

Gurk

Standort

Das Lugge Kreuz steht an der Gruska-Hundsdorfstraße ca. 150 m westlich des Gehöftes vulgo Hansl
Gruska
9300 Gurk

Eigentümer / Betreuer

Fam. Regenfelder vulgo Spitz