Glasmalerei in der Kirche des heiligen Ägidius

Beschreibung

Fensterglasmalereien in der Kreuzkapelle und der Kapelle des hl. Florian der Pfarrkirche des heiligen Ägidius stammen aus dem Ende der fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts.

Legende, Geschichte, Sage

In den Archivquellen ist die Kirche zum ersten Mal im Jahr 1331 erwähnt. Über den Bau und und die Kirchenweihe gibt es keine Daten. Die Kirche ist dem heiligen Elia gewidmett, dem Abt, der bei den Einheimischen besser bekannt als der heilige Ägidius (Tilen) ist. Die Kirche des heiligen Ägidius ist in der Grundlage schon spätromanisch, wurde aber schon mehrmals umgearbeitet so, dass romanische Reste in das Kirchenrahmentragewerk eingebaut sind. Die Kirche ist richtig mittelalterlich vom Westen nach Osten orientiert. Im Westen, wo der Haupteingang in die Kirche ist, steht eine quadratförmige Eingangshalle mit drei Eingangsbögen, die in ein rechteckiges Kirchenschiff mit zwei hohen seitlichen Kapellen führt. Im Osten wird die Kirche in einem Quadrataltarplatz abgeschlossen, worüber sich ein mächtiger Glockenturm hebt, der auf der Grundlage des ursprünglichen Turms bei großem Umbau der Kirche im Jahr 1622 verändert wurde.
Quelle: Simona Javornik, Likovna dediščina cerkva Mežiške doline, katalog, Ravne na Koroškem, 2002, Seite 35-42., http://www.druzina.si/ICD/spletnastran.nsf/
all/FF16193796B20856C125706D002DF03A, 22.12.2009, Niko Kuret, Praznično leto Slovencev, Ljubljana, 1994.