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Stauchschmiede

Foto: Tomo Jeseničnik 2003

Ravne na Koroškem, Stauchschmiede

Stauchschmiede - štauharija - Bild 1

Beschreibung

Das Objekt ist ein ebenerdiger Saalbau, der später ausgebaut wurde. Die Außenwände sind mit Ziegelsteinen gemauert. Die Konstruktionsversteifungen sind als Pilaster an der Hauptfassade sichtbar. An der Südseite ist das Objekt wegen der besseren Durchlüftung angehoben. Über dem Teil, wo sich die Essen befinden, befindet sich eine zusätzliche Lüftung. Im Inneren ist eine Säulenreihe aus Armierungseisen im Abstand von 4.5 m angeordnet. An ihnen und an den Pilastern der inneren Ostwand ist die Schiene für den Kran befestigt. Das Äußere des Objekts ist schlicht. Die Ziegelsteine der Fassade sind sichtbar, die Pilaster gliedern die Fassade in gleichmäßige Flächen. Die Fassaden sind axialsymmetrisch angelegt, die Symmetrie stören jedoch spätere Zubauten.

Legende, Geschichte, Sage

Das Eisenhüttenwerk wurde 1915 für die Bedürfnisse der Kriegsindustrie erbaut. Hier wurden Granaten für die österreichische Flotte hergestellt. Nach dem Krieg wurde das Produktionsprogramm geändert. 1925 wurde die Hufeisenproduktion in Betrieb genommen, 1926 die der Federn. In den letzten Jahren wurden Schmiedestücke erzeugt. Seit 1994 ist das Gebäude nach Gemeindeverordnung als Kulturdenkmal ausgewiesen, in welchem das künftige Montanmuseum der Region Koroška entstehen soll.

Bisherige Anmerkungen:

24.02.2009 | 11:16 | Josef Suntinger

Gemeindename wird auf Ravne geändert, soblad dieser eingetragen ist, nur um das Objekt freischalten zu können, wurde ein falscher Gemeindename genommen.

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Motive / Inschriften

Am Gebäude ist die Inschrift „Delaj varno“ (Arbeite achtsam) angebracht. Die Sicherheit am Arbeitsplatz wurde nach dem II. Weltkrieg proklamiert, um die Arbeitsunfälle zu minimieren.

Gemeinde

Ravne na Koroškem

Denkmalschutznummer

EŠD 7752

Standort

Industriegelände, Koroška cesta 14
Koroška cesta 12
2390 Ravne na Koroškem

Dazu im Lexikon