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Heiliger Florian Wohnhaus Widmanngasse

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Heiliger Florian 1

Heiliger Florian Wohnhaus Widmanngasse - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Heiliger Florian 2

Heiliger Florian Wohnhaus Widmanngasse - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Heiliger Florian 3

Heiliger Florian Wohnhaus Widmanngasse - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Heiliger Florian 4

Heiliger Florian Wohnhaus Widmanngasse - Bild 4

Foto: Postkarte Paternion 1903

Heiliger Florian 5

Heiliger Florian Wohnhaus Widmanngasse - Bild 5
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Beschreibung

Eine Darstellung des hl. Florian ziert die westliche Fassade des Wohnhauses in der Widmanngasse 13 im ersten Stock. Bereits im 19. Jh. war hier ein hl. Florian abgebildet. 1950 wurde das Bild von Peter Brandstätter erneuert und im Jahr 1991 im Zuge einer Fassadenrenovierung vermutlich von Alfred Meixner aufgefrischt.

Legende, Geschichte, Sage

Im Haus Widmanngasse 13 war bis 1998 über viele Jahrzehnte hinweg eine Bäckerei untergebracht. Eine Ansichtskarte aus dem Jahr 1898 bzw. 1903, abgebildet im Buch "Paternion in alten Ansichten" von Herbert Dunkl sowie in der Gemeindechronik von Paternion, bestätigt nicht nur bereits für damals die Existenz einer Bäckerei, sondern zeigt auch eine Darstellung des hl. Florian an der selben Stelle der Fassade wie heute.
Mit ausgehendem 19. Jh. befand sich hier die Bäckerei Rindler. Es folgte Bäckermeister Leopold Trebuch aus Mallnitz und auf ihn seine Tochter Ruth Anna-Maria Trebuch, in zweiter Ehe verheiratet mit dem Bäcker Josef Dober. Zuletzt wurde die Bäckerei von Gabi Müller, einer Nichte von Ruth Trebuch geführt, ehe der Betrieb 1998 für immer seine Pforten schloss.
Seit 2002 befindet sich das Gebäude im Eigentum von Fritz Tschernutter.

Gemeinde

Paternion

Standort

Widmanngasse 13

Entstehungszeit

1950

KünstlerIn

Prof. Peter Brandstätter

Eigentümer / Betreuer

Fritz Tschernutter

Dazu im Lexikon