Ziegelgitterfenster vulgo Mahd

Beschreibung

Der Stadel mit den Ziegelgitterfenstern beim vulgo Mahd entstand in seiner heutigen Form Ende des 19. Jhs., 1931 soll es hier gebrannt haben. Der Hof selbst geht bereits auf das frühe 17. Jh. zurück. Etwa 2007 wurde die Landwirtschaft schließlich aufgegeben, das Landgasthaus Mahd besteht bis heute.

Legende, Geschichte, Sage

Der Hof befindet sich seit 1629 durchgehend im Familienbesitz. Peter Maadt bzw. Mahd, einer der Vorfahren, war von 1630 bis 1632 Pfleger und Landrichter der Freiherrschaft Patenion und erhielt von den Khevenhüllern die Genehmigung, im Ort eine Gastwirtschaft zu betreiben. Von ihm wird in der Gemeindechronik auch berichtet, dass er bereits 1630 eine Stallung erbaut hat.