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Peuchlkreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Peuchlkreuz 1

Peuchlkreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Peuchlkreuz 2

Peuchlkreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Peuchlkreuz, Kruzifix 1

Peuchlkreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Peuchlkreuz, Kruzifix 2

Peuchlkreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Peuchlkreuz, Kruzifix 3

Peuchlkreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Peuchlkreuz 6

Peuchlkreuz - Bild 6
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Beschreibung

Das Peuchlkreuz besteht bereits seit 1818 und wurde 1979 und 2019 erneuert, wobei zuletzt Ferdinand Stegner aus Zweinitz das Kreuz zimmerte. Der Herrgott wurde jeweils auf das neu errichtete Kreuz übernommen. Die Segnung des Peuchlkreuzes erfolgte 2019 durch Diakon Peter Kopeinig aus Landskron.

Legende, Geschichte, Sage

Das Peuchlkreuz war Betstation und zugleich Wegkreuz zum vulgo Harber, vulgo Moar und weiter Richtung Lauchard.
Im Jahr 2000 wurde der alte Brauch der Bittprozessionen – ausgehend vom Tschrieter Kreuz (auch Simalekreuz genannt) über das Mödritscherkreuz, die Heitzer Wiese, oberhalb des Mödringer Hofes vorbei durch den Moarn Wald bis zum Peuchlkreuz - wieder aufgenommen. Bis Mitte des 20. Jhs. fanden diese Prozessionen dreimal pro Jahr statt.
Etwa 40-50 Jahre hindurch gab es diesen Umgang nicht. Inzwischen findet die Prozession wieder statt, allerdings nur einmal im Jahr und zwar am Dreifaltigkeitssonntag. War man bei den Bittprozessionen ursprünglich die große Runde bis zum Harber Taferl gegangen, endet die Prozession heute schon beim Peuchlkreuz.

Am Mittwoch nach Pfingsten (in dieser Gegend auch als Schwemm-Mittwoch bekannt) wird jedes Jahr zusätzlich ein Bittgang vom Harber Taferl zum Peuchlkreuz unternommen. Früher bekamen an diesem Tag auch die Mägde und Knechte zum Beten frei.

Motive / Inschriften

Kreuz mit Holzkruzifix

Gemeinde

Weitensfeld im Gurktal

Standort

Das Kreuz steht in der zweiten Kehre oberhalb des Gehöftes vulgo Peuchl an der Straße
Hundsdorf 11
9343 Zweinitz

Entstehungszeit

1818

Eigentümer / Betreuer

Fam. Steinwender vulgo Peuchl

Dazu im Lexikon