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Potesser Kasten

Foto: Alfred Trampitsch 2010

Potesser Kasten 1

Potesser Kasten - Bild 1

Foto: Alfred Trampitsch 2010

Potesser Kasten 2

Potesser Kasten - Bild 2

Foto: Alfred Trampitsch 2010

Potesser Kasten, Tür

Potesser Kasten - Bild 3

Foto: Alfred Trampitsch 2010

Potesser Kasten, Schloss

Potesser Kasten - Bild 4

Foto: Alfred Trampitsch 2010

Potesser Kasten, Eckverbindungen

Potesser Kasten - Bild 5
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Beschreibung

Beim Potesser Kasten handelt es sich um einen 2-geschossigen auf einem gemauerten Fundament errichteten Getreidekasten in Blockbauweise, mit einer Hohlkehle am ersten Balkenkranz des vorkragenden Obergerschoßes. Der Speicher hat ein Krüppelwalmdach, das mit roten Ziegeln gededeckt ist. Der Speicher wurde um 1955 neu errichtet, da sein Vorgängerbau schon sehr desolat war. Er hat eine Nod-Süd-Ausrichtung. An der Nordseite ist ein kleiner Schuppen angebaut.

Öffentlich zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Das Eindringen tierischer Schädlinge versuchte man bei den Getreidekästen durch besonders sorgfältige Zurichtung und Zimmerung der Balken, durch engmaschige Vergitterung der Lüftungsöffnungen im Oberstock und durch die Hohlkehle am ersten Balkenkranz des vorkragenden Obergeschoßes zu verhindern. Den Einbruch durch das Dach erschwerte man für Diebe durch die auch oben geschlossene Zimmerung, welche die meisten Gurktaler Kästen aufweisen.

Der Speicher wurde ungefähr noch bis zum Jahr 2000 für die Aufbewahrung der Fleischvorräten verwendet.

Gemeinde

Weitensfeld im Gurktal

Standort

Der Getreidespeicher steht am Hof nordwestlich des Wohnhauses
Zammelsberg, Oberort 17
9344 Weitensfeld

Entstehungszeit

um 1955

Eigentümer / Betreuer

Lieselotte Trampitsch

Dazu im Lexikon