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Wehrturm Weitensfeld

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Wehrturm Weitensfeld 1

Wehrturm Weitensfeld - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2010

Wehrturm Weitensfeld 2

Wehrturm Weitensfeld - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2010

Wehrturm Weitensfeld 3

Wehrturm Weitensfeld - Bild 3

Wehrturm Weitensfeld - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2010

Wehrturm Weitensfeld, Schießscharte

Wehrturm Weitensfeld - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2010

Wehrturm Weitensfeld, Dach

Wehrturm Weitensfeld - Bild 6
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Beschreibung

Von der einst bestehenden wehrhaften Friedhofsmauer in Weitensfeld hat sich nur mehr der runde, im Osten der Kirche errichtete Wehrturm erhalten, der gleichzeitig als Torbau zum Friedhof diente und nach außen halbrund vorspringt. Sein Außentor ist 10 cm zurückgesetzt, um eine hochgezogene Zugbrücke aufnehmen zu können. Demzufolge befand sich hier einst ein Wassergraben, von dem heute nur noch die erwähnte Zugbrückenblende Kunde gibt. Selbst die Schießscharten des Turmes sind vermauert und sein wehrhaftes Obergeschß, das Valvasor 1688 in seinen Aufzeichnungen noch zeigt, ist verschwunden.
Das Dach ist heute mit Eternitrhomben gedeckt.

Der runde Torturm der Friedhofsmauer von Weitensfeld gilt als der einzige seiner Art in Kärnten.

Öffentlich zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Der in einer Schleife der Gurk eingebettete Ort Weitensfeld wurde im Gegensatz zu den anderen Siedlungen des Tales nordseitig, also quer zum Verlauf des Gurktales ausgerichtet. Durch den Fluss vor überraschenden Angriffen geschützt, wurde hier auf die Errichtung eines Mauerrings verzichtet. Nur die Pfarrkirche am Nordwestrand der planmäßigen Anlage wurde zur Verteidigung eingerichtet.

Gemeinde

Weitensfeld im Gurktal

Standort

Der Wehrturm befindet sich am östlichen Friedhofseingang in Weitensfeld
Weitensfeld
9344 Weitensfeld

Entstehungszeit

Anfang 16. Jh.

Eigentümer / Betreuer

Pfarre Weitensfeld