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Bildsäule Heiliger Albuin

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Bildsäule Heiliger Albuin 1

Bildsäule Heiliger Albuin - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Bildsäule Heiliger Albuin 2

Bildsäule Heiliger Albuin - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Bildsäule Heiliger Albuin 3

Bildsäule Heiliger Albuin - Bild 3
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Beschreibung

Über einem quadratischen Steinsockel erhebt sich im Ortszentrum von Theißenegg die Statue des hl. Albuin. Diese soll angeblich für die Rettung aus schwerer Türkennot im 17. Jh. errichtet worden sein. Bei der letzten Renovierung durch die Stadtgemeinde Wolfsberg wurde der nur mehr schwer leserliche Schriftzug des Heiligen am Sockel falsch erneuert und der hl. Albuin versehentlich in den hl. Albinus umbenannt.

Legende, Geschichte, Sage

Der Figurenbildstock ist zu Fronleichnam die 3. Station. Hier findet bei Beerdigungen auch heute noch die Einsegnung der Verstorbenen statt.
Der Bildstock ist außerdem Treffpunkt und Ausgangspunkt bei zahlreichen kirchlichen Festakten.

Der hl. Albuin stammte aus dem Kärntner Adelsgeschlecht der Aribonen, er war mit Kaiser Heinrich II. verwandt, seine Mutter war die hl. Hildegard von Stein. Er wurde um 975 Bischof von Säben - dem heutigen Sabiona bei Klausen / Chiusa - und verlegte um 991 den Bischofssitz nach Brixen, das inzwischen zur größeren Stadt herangewachsen war. Als Ratgeber von Kaiser Otto II. wurde er reich mit Gütern, u. a. in Regensburg, Villach und in Krain beschenkt und sorgte für wachsenden Wohlstand seiner Kirche. Schon im 11. Jahrhundert wurde Albuin als Heiliger verehrt, 1141 kamen seine Gebeine in den Dom von Brixen.

Gemeinde

Wolfsberg

Denkmalschutznummer

78093

Standort

Die Statue steht inmitten des Dorfplatzes von Theißenegg.
Vordertheißenegg
9441 Theißenegg

Eigentümer / Betreuer

Stadtgemeinde Wolfsberg

Dazu im Lexikon