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Wappenrelief am Südtor Schloss Reideben

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2014

Wappenrelief am Südtor Schloss Reideben 1

Wappenrelief am Südtor Schloss Reideben - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2014

Wappenrelief am Südtor Schloss Reideben 2

Wappenrelief am Südtor Schloss Reideben - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2014

Wappenrelief am Südtor Schloss Reideben 3

Wappenrelief am Südtor Schloss Reideben - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2014

Die Wappen Alexander von Freyberg und Anna von Kronegg

Wappenrelief am Südtor Schloss Reideben - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2014

Wappen Resch von Gerolzhausen

Wappenrelief am Südtor Schloss Reideben - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2014

Wappen Häll von Suntheim

Wappenrelief am Südtor Schloss Reideben - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2014

Schloss Reideben

Wappenrelief am Südtor Schloss Reideben - Bild 7
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Beschreibung

Das Südtor des Schlosses Reideben ist ein rundbogiges Quaderportal von 1591. Darüber befinden sich von zwei Löwen gehalten die Wappen Alexander von Freyberg und Anna von Kronegg, in den Bogenzwickeln die Wappen der beiderseitigen Mütter: Resch von Gerolzhausen und Häll von Suntheim.

Legende, Geschichte, Sage

Der Name Reiteben wird als "Reit an der Eben", mit der Bedeutung "an der Straßenkrümmung" gedeutet. Nicht von der Hand zu weisen ist auch die sprachliche Herleitung von "roden". Die Geschichte des Schlosses knüpft an die kleine Siedlung St. Urban am Glanze an, die in einer Urkunde von 22.2.1310 erwähnt wird. An diesem Tag verkaufte Dietmar v. Wolfsberg, ein bambergischer Ministeriale, seinem Schwiegersohn Konrad dem Payer von Wolfsberg ein Hübel in St. Urban. Vielleicht hat Konrad der Payer diese Hube ausgebaut. Payer war nicht lange Besitzer in St. Urban, denn bereits 1334 gehörte der Hof in St. Urban, nun schon Reiteben genannt, den Saxen, die mit den Herren von Ungnad verandt waren. Die Saxen waren bis Mitte d. 15. Jhs. im Besitz von Reideben, welches vermutlich unter ihnen zur Burg ausgebaut worden war. Ehe ein Großteil der Burg 1480 von den Türken vernichtet wurde, bestand nur der heutige Süd- und der halbe Westflügel. Der übrige Teil des Hofes war durch eine Mauer geschlossen. 1580 Verkauf durch David von Presing an Alexander von Freyberg. Die unter ihm erfolgte Erneuerung war für das heutige Aussehen des Schlosses bestimmend (Südtor, bez. 1591). Es folgten zahlreiche Besitzerwechsel und seit 1846 befindet sich das Schloss im Besitz der Familie Henckel von Donnersmarck.

Gemeinde

Wolfsberg

Standort

Das Wappenrelief ist in das Südtor des Schlosses integriert.
Reideben 1
9431 Reideben

Eigentümer / Betreuer

Fam. Henckel von Donnersmarck