Forstnerwirtkreuz

Beschreibung

Das ursprüngliche Forstnerwirtkreuz stand einst im Hofbereich des Gasthauses Forstnerwirt unter der ehemaligen Kegelbahn. Auf Veranlassung von Pfarrer Schilcher wurde es dann in den 1950-er Jahren von dort an den heutigen Standort unterhalb der Straße versetzt.

Legende, Geschichte, Sage

Am Patroziniumssonntag (Fest Johannes der Täufer) "beten" die Preimser noch heute alljährlich nach Forst. Die Telnehmer der Fußwallfahrt werden beim Forstnerwirtkreuz empfangen und ziehen dann gemeinsam mit dem Pfarrer in die Kirche ein, wo anschließend ein Gottesdienst gefeiert wird.
Umgekehrt ziehen die Forstner alljährlich am Pfingstmontag zur Kirche nach Preims.

Früher erfolgte beim Forstnerwirtkreuz bei Beerdigungen auch die Einsegnung der Verstorbenen aus Oberforst. Die "unteren" Forstner wurden beim Wetzlkreuz eingesegnet.