Schulskulptur St. Marein

Beschreibung

Im Rahmen des Projektes "Schule und Kunst" gestalteten die Schüler der VS St. Marein in Zusammenarbeit mit den Künstlern Heimo Luxbacher und Ernst Sivec im Jahr 1991 unter dem Motto "Vom Ort in die weite Welt" eine Skultpur, die beim Eingang der Volksschule steht.

Legende, Geschichte, Sage

Seit dem Jahr 1779 gibt es in St. Marein eine Schule. Wahrscheinlich waren die Schulräume im Messnerhaus untergebracht. Erst 1861 wurde ein eigenes Schulhaus gebaut. Die Schüler kamen aus den Gebieten von der Koralm bis zur Saualm.
Am 20. September 1959 wurde die neue Schule eröffnet. 1967 wurde die Schule in eine Knaben- und Mädchenvolksschule geteilt. 1972 wurde die Hauptschule eröffnet.

Die Skulptur "Vom Ort in die weite Welt" entstand 1999 auf Initiative von OSR VD Ferdinand Schwaiger und war die erste diesbezügliche Kooperation im Bezirk Wolfsberg zwischen einer Grundschule und den beiden Künstlern Ernst Sivec und Heimo Luxbacher. Sie war Vorreiter für viele weitere Projekte unter dem Titel "Schule und Kunst". Die Hauptmaterialien sind der Betonkern sowie Nirosta und Keramikplatten. Jeder Schüler entwarf eine derartige Platte mit verschiedenen schulischen Motiven, die gelungensten wurden eingearbeitet, die übrigen wurden für weitere Zwecke verwendet - es entstand auch ein Lebensbaum. Dieser hängt in der Direktion der VS St. Marein.
Auf der Vorderseite sind die ersten Takte des Kärntner Heimatliedes eingearbeitet.