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Pestkreuz Altendorf

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Pestkreuz Altendorf 1

Pestkreuz Altendorf - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Pestkreuz Altendorf 2

Pestkreuz Altendorf - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Pestkreuz Altendorf, hl. Hubertus

Pestkreuz Altendorf - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Pestkreuz Altendorf, hl. Florian

Pestkreuz Altendorf - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Pestkreuz Altendorf, hl. Nepomuk

Pestkreuz Altendorf - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Pestkreuz Altendorf, hl. Josef

Pestkreuz Altendorf - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Pestkreuz Altendorf, Giebel

Pestkreuz Altendorf - Bild 7
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Beschreibung

Das Altendorfer Pestkreuz ist ein Laubenbildstock mit einem weit vorgezogenen Satteldach, das auf zwei Säulen aufliegt. Ein schmiedeeisernes Gitter schützt die Bildstocknische, vor welcher sich ein Betstuhl befindet. Der Bildstock wurde 1765 errichtet und zuletzt im Jahr 1990 renoviert und die zuvor von Alois Wiesenbauer gemalten Bilder durch Manfred Probst erneuert.

Legende, Geschichte, Sage

Der Bildstock wurde aus Dankbarkeit für die gut überstandenen Pestjahre errichtet.
Bis heute ist das Pestkreuz Ausgangspunkt für die alljährliche Altendorfer Feuer- und Wetterprozession, die von der Wegkapelle zur Pfarrkirche geführt wird. Diese Prozession geht auf ein Gelübde aus den 1850-er Jahren zurück.

Motive / Inschriften

Im Giebel befindet sich ein gemaltes Auge Gottes und darunter die Inschrift: "Gelobt sei Jesus Christus."
Im Inneren des Bildstockes hängt ein Kruzifix vor gemaltem Hintergrund mit den Assistenzfiguren Maria und Johannes. Links ist der hl. Josef und rechts der hl. Nepomuk dargestellt. An den seitlichen Außenflächen sieht man die hll. Hubertus und Florian.
Rechts außen ist folgende Inschrift angebracht: "Als die Pest vor 50 Jahren so grausam war herumgefahren, schützte uns der hl. Sebastian, da die Pest uns nichts getan."
Eine weitere Inschrift verweist auf die Entstehung des Bildstockes: "Erbaut zur Ehre Gottes im Jahre 1765. Renoviert im Jahre 1990."

Gemeinde

Wolfsberg

Standort

Die Wegkapelle steht in Altendorf direkt an der Straße.
Altendorf 16
9411 St. Michael

Entstehungszeit

1765

KünstlerIn

Manfred Probst

Eigentümer / Betreuer

Kommune Altendorf/Lisbeth u. Erich Edelsbrunner

Dazu im Lexikon