Die Kirche des Johannes der Täufer ist eine einfache Dorffiliale aus dem frühen 14. Jahrhundert. Der Gebäudetyp ist eine Kapelle, also ist die Breite des einschiffigen Aufbaus gleich der Breite des Presbyteriums. Den Eingang in die Achsen im Westen stellt ein einfach gespitztes Portal dar, davor wurde in der späteren Zeit ein Eingangsschuppen gestellt. Auf östlichem Teil der Kirche, auf der Dachkonstruktion, steht ein Dachtürmchen, das aber im Gegenteil zu den zeitgleichen in Kärnten verputzt und mit einem Schindeldach bedeckt ist. Im Norden ist gegen das Presbyterium eine Sakristei angelehnt. Im Norden ist zur Kirche auch eine einfache rechteckige Kapelle zugebaut, die dem heiligen Jakob gewidmet ist. Für das Alter des Gebäudes spricht auch die Abwesenheit des Bodengesimses sogar auf dem Presbyterium.
Die Filialkirche des heiligen Johannes der Täufer hat eine reiche Gebäudegeschichte. Auf der südlichen Seite des Schiffes sind an verschiedenen Höhen Fenster verschiedenen Formen eingebaut, was über mehrere Bauphasen des Schiffes spricht.
Die Kirche ist ein einschiffiger Fassungsraum. Ursprünglich war das Schiff mit einer Holzdecke bedeckt, die heutige Decke ist ein wenig bogig, was in diesen Orten keine historisch bedingte Form ist. Im Westen beim Eingang in die Kirche ist ein hölzerner Chor mit einem Bretterboden mit einer Zickzack-Bemalung aus dem 17. Jahrhundert.
Einer ausnehmenden mitteleuropäischen Bedeutung ist die Wandmalerei im gotischen Presbyterium. Die Apostel nehmen den Hauptplatz im Presbyterium ein, der Maler stellte diese in einen schematisierten gotischen Rahmen (Dreiblattschemata) ein.
Über das Leben des Heiligen sind viele geschichtliche Daten bekannt. Er war der letzte und größte Prophet des Alten Testaments, der Sohn von Elisabeth und Zacharias, er wurde nur sechs Monate vor Christus in einer Wüste in der Nähe von Jerusalem geboren, wo asketische Essener verkündeten. Deswegen ist Johannes der Täufer mehrmals in einer Aufmachung der Essener abgebildet, in einen Mantel aus Kamelhaar und einen Ledergürtel gekleidet.
Seine Mission war die Ankündigung der baldigen Ankunft des Erlösers. Der Heilige taufte die Menschen für die Sündenvergebung. Im Fluss Jordan taufte er auch Jesus aus Nazareth«.
Quelle: Simona Javornik, Likovna dediščina cerkva Mežiške doline, katalog, Ravne na Koroškem, 2002, Seite 67-70.; Zavod za Varstvo kulturne dediščine, OE Maribor, Svetlana Kurelac Stjepanović.
Prevalje
EŠD 3282
Poljana ist eine nicht zusammenhängende Siedlung, die um die Kirche des heiligen Johannes der Täufer entstand, die direkt vor dem Kreuzweg der Straßen in die Richtung Bleiburg, Mežica und Črna steht.
Poljana
2391 Prevalje
Erstes Viertel des 14. Jahrhunderts.
Kategorie | Fassadenornamentik |
Gemeinde | Prevalje |
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