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Römerzeitliches Giebelfragment

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Giebelfragment mit Kranz, St. Donat 1

Römerzeitliches Giebelfragment - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Giebelfragment mit Kranz, St. Donat 2

Römerzeitliches Giebelfragment - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Giebelfragment mit Kranz, St. Donat 3

Römerzeitliches Giebelfragment - Bild 3
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Beschreibung

Das Giebelfeld aus Marmor ist oben abgebrochen und zeigt einen Lorbeerkranz mit Tänien. Tänien sind Bänder, die als kultischer Fest- und Ehrenschmuck verwendet wurden. Mit Tänien wurden Götterstatuen, Grabsteine und Opfertiere geschmückt. Auch Priester, Sieger bei Wettkämpfen, Teilnehmer an Prozessionen legten sich diese Bänder um den Kopf. Der auf Grabreliefs häufig vorkommende Kranz mit Tänien wird von Kunsthistorikern als Symbol der Unsterblichkeit gedeutet.

Legende, Geschichte, Sage

In der Außenmauer der Pfarrkirche ebenso wie in der Friedhofsmauer ist eine weit über das normale Maß hinausreichende Anzahl von römerzeitlichen Spolien sichtbar eingemauert, die aus dem Umfeld der seinerzeitigen Provinzhauptstadt Virunum am Zollfeld stammen.

Quelle:
http://lupa.at/4923

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Das Giebelfragment befindet sich außen an der südseitigen Friedhofsmauer beim Aufgang zur Kirche.
St. Donat
9300 St. Veit a. d. Glan

Eigentümer / Betreuer

Pfarre St. Donat