Der Stadel am Pullerhof ist rund 32 m lang und 16 m breit. Er besitzt nur an der Nordost- und Südostseite rundbogige zweigeteilte Ziegelgitterfenster mit einheitlichem Muster, wobei die vorderste Front bereits erneuerte Ziegel besitzt. Das Errichtungsjahr des Wirtschaftsgebäudes ist nicht überliefert, dürfte aber ins ausgehende 19. Jh. zu datieren sein, da das im Franziszeischen Kataster eingezeichnete Stallgebäude zwar schon denselben Standort hat, aber andere Maße als der heutige Bau aufweist. Das vormalige Wirtschaftsgebäude war etwas länger, aber schmäler als der heutige Stadel. Auch die Frage nach der Herkunft der Ziegel lässt sich nicht mit Sicherheit beantworten. Diese könnten sowohl in der hofeigenen Lehmgrube, die sich rund 200 m westlich des Hauses am Waldrand befand, als auch in dem nur wenige Meter darunter bestehenden sogenannten "Ziegelstadel" gefertigt worden sein, der schon im Zehentregister von Schloss Weyer 1612 mehrfach genannt wird, und sich Beschreibungen zufolge zwischen den Grundstücken „Pueller“ und „Puellermühl“ sowie dem ehemaligen Gasthof Reidenwirt im Bereich der heutigen Milleniumssiedlung befunden haben soll.
Die Hofstelle vulgo Puller wurde in der Zwischenkriegszeit von Ernst Radinger (geb. 1875 - gest. 1940), dem Großvater von Martin Radinger, erworben und befindet sich seither im Familienbesitz.
Bis in die 1970-er Jahre wurde am Pullerhof Landwirtschaft betrieben, seither sind die umliegenden Flächen verpachtet. Zum Pullerhof gehörte früher auch eine eigene westlich des Gehöftes am Treffelsdorfer Bach stehende Mühle. Diese wurde nach dem zweiten Weltkrieg in ein E-Werk zur Produktion von Gleichstrom mittels Wasserkraft umgerüstet und hatte schließlich mit der Elektrifizierung durch die Kelag ausgedient und verfiel.
Bereits im Protokoll der Burgfried-Bereitung vom 10. April 1673 in St. Veit a. d. Glan, nachzulesen unter dem Titel "Stadt-Burgfried-Bereitung" in der Ausgabe der Carinthia I von 1901 und im St. Veiter Stadtbuch (erschienen 1991, S. 109 ff.), wird der Pullerhof namentlich erwähnt, da die Burgfriedgrenze vom ehemaligen Reidenwirt (Villacher Straße/Ecke Hörzendorfer Straße) kommend, bergauf westlich am Hof vorbei nach Treffelsdorf führte. Über den Verlauf der Bereitung, die beim Rathaus ihren Ausgang nahm und an welcher 40 Mann zu Pferde und 140 Mann Fußvolk unter ihren Offizieren und Korporälen – zwölf an der Zahl - teilnahmen, steht geschrieben: "...Auf der Straße ging es zunächst auf den Schwarzenfurth bis zur Stelle, wo der Weg nach Hörzendorf, beziehentlich nach Projern abzweigt und ein gemauertes Kreuz an der Straße steht (Schwarzfurter Kreuz). Am Ende eines Zaunes befand sich der erste Markstein. Hier harrte bereits der Pfleger aus Frauenstein, Ihre Gnaden Herr von Kapelhoffen mit seiner Geleitschaft, alle festlich gekleidet, und wurde von dem Bürgermeister mit Handschlag begrüßt. Damit das Andenken an die gepflogene Beschau fest und treu im Gedächtnisse der Nachkommen haften bleibt, wurden an dieser Stelle neben dem Marksteine einige Münzen, die eigens zur "Gedenckzaichen" aus gemeiner Stadt-Mittel geprägt worden waren, unter lautem Jubel der Jugend ausgeworfen und einige Schüsse abgefeuert. Die Reiterei sprengte sodann zu den Pueller (Puller) und nach Dreffelsdorf (Treffelsdorf), während das Fußvolk durch einen Graben marschierte und dann den Weg über eine Wiese und über Stock und Stein nach dem Marksteine bei obengenanntem Dorfe nahm."
St. Veit a. d. Glan
Der Stadel steht nordöstlich in unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus.
Einsiedlergasse 60
9300 St. Veit a. d. Glan
Martin Radinger vulgo Puller
Kategorie | Fassadenornamentik |
Gemeinde | St. Veit a. d. Glan |
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