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Ziegelgitterfenster vulgo Kletzer

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Kletzer 1

Ziegelgitterfenster vulgo Kletzer - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Kletzer 2

Ziegelgitterfenster vulgo Kletzer - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Kletzer 3

Ziegelgitterfenster vulgo Kletzer - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Kletzer 3

Ziegelgitterfenster vulgo Kletzer - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Kletzer 5

Ziegelgitterfenster vulgo Kletzer - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Kletzer 6

Ziegelgitterfenster vulgo Kletzer - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Kletzer 7

Ziegelgitterfenster vulgo Kletzer - Bild 7
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Beschreibung

Im Jahr 2007 generalsaniert, handelt es sich beim Wirtschaftsgebäude am Kletzerhof um einen alten Gewölbestadel mit 8 Säulenpaaren im Stallbereich und zwei Obergeschoßen mit Ziegelgitterfenstern für die Lagerung von Heu und Getreide.
Der 1860 erbaute Stadel wurde nach einem Brand im Jahr 1950 wieder aufgebaut und damals um einen Meter erhöht und mit einer tragfähigen Decke ausgestattet. Für die Fenster wurden unterschiedliche Ziegel verwendet, wodurch das Kreuzmuster bei genauer Betrachtung geringfügige Unterschiede aufweist. Die leeren Räumlichkeiten des Stadels werden heute für die Sammlung von Traktor-Oldtimern genutzt.

Legende, Geschichte, Sage

Alteingesessenen St. Veitern dürfte der Kletzerhof noch als "Gasthaus Hans Kaschitz" in Erinnerung sein. Dieses schloss bereits vor einigen Jahrzehnten seine Pforten. Hier wurde früher neben der Land- und Forstwirtschaft auch erfolgreich Pferdezucht betrieben und Nachbarn erzählen von schönen Theateraufführungen der Dorfgemeinschaft St. Donat am Kletzerhof.
Im Jahr 1985 kam der Hof am Erbweg in den Besitz von Josef Knappinger, nachdem dieser zuvor bereits rund zehn Jahre lang bei der Familie Kaschitz als Verwalter tätig war. 2015 übernahm sein Sohn Franz Josef Knappinger den Betrieb. Die Landwirtschaft, zuletzt auf Mutterkuhhaltung spezialisiert, wurde 2020 eingestellt. Im selben Jahr wurden einige der alten Nebengebäude wie der vormalige Saustall, die Schmiede, die Mühle und eine Brennholzhütte abgetragen.
Der Hofname vulgo Kletzer dürfte sich vom einstmals großen Birnbaumbestand rund um das Gehöft herleiten.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Das Wirtschaftsgebäude steht westlich vom Wohnhaus.
Blintendorf 3
9300 St. Veit a. d. Glan

Entstehungszeit

1860

Eigentümer / Betreuer

Franz Josef Knappinger vulgo Kletzer

Dazu im Lexikon