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Wappengrabplatte Matthias Unterberger

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Wappengrabplatte Matthias Unterberger 1, links im Bild

Wappengrabplatte Matthias Unterberger - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Wappengrabplatte Matthias Unterberger 2

Wappengrabplatte Matthias Unterberger - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Wappengrabplatte Matthias Unterberger 3

Wappengrabplatte Matthias Unterberger - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Wappengrabplatte Matthias Unterberger 4

Wappengrabplatte Matthias Unterberger - Bild 4
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Beschreibung

Die Wappengrabplatte des Matthias Unterberger († 7. März 1649) ist aus gelblichem Sandstein. Sie zeigt oben in einem kreisrunden Feld ein Reliefwappen, darunter befindet sich im Schriftfeld eine 13-zeilige Inschrift. In der Rahmung über dem Wappen ist ein Kreuz eingemeißelt.
Das Relief zeigt im Wappenschild einen Geharnischten mit dem entblößten Schwert in der Rechten; darüber offener, gekrönter Helm und darauf als Helmzier nochmals der Geharnischte.

Legende, Geschichte, Sage

Matthias Unterberger (Unterperger) war in St. Veit Ratsbürger und Handelsherr und ist am 7. März 1649 als letzter seines "adeligen Stammes und Namens" gestorben. In den Jahren 1618 und 1623 ist er auch als Stadtrichter zu St. Veit genannt. Für seine Verdienste bei diversen Feldzügen war er von Kaiser Matthias am 1. Dezember 1610 in den rittermäßigen Adelsstand erhoben worden. Vor 1603 besaß die Familie Unterberger die Hube (später Schloss) zu Zigguln bei Klagenfurt, die dann Georg Adam Rauber zu Reinegg gekauft hat.

Quelle:
https://hw.oeaw.ac.at/inschriften/kaernten-2/teil4/kaernten-2-obj758.xml

Motive / Inschriften

HIE LIGT BEGRA͜BEN / DER EDL VN͜D VEST HER MATTHIAS
VNTERBERGER / GEWESTER RATHSBVRGER / VN͜D HAN͜DLS
HER ALHIE SEIN͜ES / ADELICH͜EN NAM͜ENS VN͜D STAM=/[E]NS DER LEZTE SO DEN 7 MÄR(Z) / AN͜NO 1649 IN GOTT VER=/SCHIDEN DEM͜E VN͜D ALLEN / CHRISTGLAVBIGEN SELEN / GOTT GEN͜EDIG VN͜D BARM=/HERZIG SEIN WÖLL / AMEN

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Die Wappengrabplatte befindet sich an der südseitigen Mauer der Sakristei.
Kirchplatz 1
9300 St. Veit a. d. Glan

Entstehungszeit

1649

Eigentümer / Betreuer

Stadtpfarre St. Veit a. d. Glan