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Spätgotisches Kragsteinportal Spitalgasse

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Spätgotisches Kragsteinportal 1

Spätgotisches Kragsteinportal Spitalgasse - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Spätgotisches Kragsteinportal 2

Spätgotisches Kragsteinportal Spitalgasse - Bild 2
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Beschreibung

In der Spitalgasse hat sich noch ein spätgotisches Kragsteinportal erhalten.

Legende, Geschichte, Sage

Es handelt sich bei diesem Gebäude in der Spitalgasse vermutlich um das Geburtshaus des Dichters Heinrich von dem Türlin, einem mittelhochdeutschen Epiker aus d. 1. H. d. 13. Jhs., als dessen Hauptwerk der mittelalterliche Roman „Diu Crône“ gilt, ein Artus- und Gawanroman von 30.000 Versen, der irgendwann zwischen 1220 und 1235 entstanden ist.
Über das Leben des Dichters ist wenig bekannt. Da die Sprache seiner Dichtung Kärntner Mundart verrät, wird er mit dem Bürgergeschlecht de Porta oder de Portula in St. Veit a. d. Glan in Zusammenhang gebracht. Die Grundstücke der Familie befanden sich vor dem turlin (stadtthürlein), also dem Weitensfelder Tor in der nördlichen Stadtmauer, daher der Name der Familie.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Spitalgasse 10