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Fassadenmalerei vulgo Meschnak

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Heiliger Florian 1

Fassadenmalerei vulgo Meschnak - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Heiliger Florian 1

Fassadenmalerei vulgo Meschnak - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Heiliger Florian 3

Fassadenmalerei vulgo Meschnak - Bild 3
Thumb 1 Thumb 2 Thumb 3

Beschreibung

Beim vulgo Meschnak ziert eine Darstellung des hl. Florian die straßenseitige Fassade des Wohnhauses.

Legende, Geschichte, Sage

Der heilige Florian (* 3. Jahrhundert; † 4. Mai 304 in Lauriacum, dem heutigen Lorch in Enns, Oberösterreich) war Amtsvorsteher des Statthalters der römischen Provinz Ufer-Noricum, Aquilinus. Nach seiner Pensionierung lebte er in Aelium Cetium, dem heutigen St. Pölten. Zur Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian kam Statthalter Aquilinus nach Lauriacum - dem heutigen Lorch - , um die Christen auszuforschen. 40 Christen wurden ergriffen und eingesperrt. Florian erfuhr davon und eilte nach Lauriacum, um ihnen gegenüber seinem früheren Vorgesetzten beizustehen. Aber Aquilinus ließ auch ihn verhaften, da er sich weigerte, dem Christentum abzuschwören. Er wurde der Überlieferung nach mit Knüppeln geschlagen, seine Schulterblätter mit geschärften Eisen gebrochen, schließlich wurde er zum Tod verurteilt und mit einem Stein um den Hals von einer Brücke in die Enns gestürzt. Die anderen 40 Christen starben im Kerker.

Gemeinde

Magdalensberg

Standort

Das Bild befindet sich straßenseitig in einem Blindfenster.
Zeiselberg 2
9064 Magdalensberg

Entstehungszeit

1982

KünstlerIn

Heinz Wedenig

Eigentümer / Betreuer

Erich Fritz vulgo Meschnak