Ziegelgitterfenster Eibelhof

Beschreibung

Der zum EIbelhof gehörende Stadel, der östlich an das Wohnhaus angrenzt, besitzt an der Giebelfront drei gleich große rundbogige Ziegelgitterfenster und im oberen Geschoß noch zwei dreieckige Fenster, die alle ein einheitliches Kreuzmuster aufweisen.

Legende, Geschichte, Sage

In seiner Bauform entspricht der Eibelhof, wenngleich er abgesehen von den gekuppelten Fenstern mit toskanischer Säule im Obergeschoß des Wohngebäudes kaum repräsentative Elemente aufweist, dem Typ eines kleinen Edelmannsitzes und dürfte auf das ausgehende 16. bzw. beginnende 17. Jh. zurückgehen. Nach zahlreichen Besitzerwechseln kam der Eibelhof 1854 an die Gewerkschaft Freudenberg. Zusammen mit dieser wurde er 1898 von Anton Wieser und Valentin Leitgeb erworben. 1928 wurde der Großteil der zum Gutshof gehörigen Gründe von diesem abgetrennt. Das dadurch auf die Größe eines mittleren Bauernhofes reduzierte Gut Eibelhof ging dann 1931 in das Eigentum der Familie Hartwig vlg. Otschjak über und befindet sich heute im Eigentum von Katharina Schwärzler.