Ziegelgitterfenster vulgo Sußel

Beschreibung

Das rund 35 m lange Wirtschaftsgebäude am Hof vulgo Sußel geht auf das Jahr 1865 zurück und wurde im Verlauf der Zeit immer wieder saniert und teilweise umgebaut, so in den Jahren 1914, 1967 und zuletzt 2005. Die abwechslungsreich gestalteten Ziegelgitterfenster sind dabei bis heute erhalten geblieben.

Legende, Geschichte, Sage

Die beiden Huben vulgo Sußel und vulgo Kosiak in Pischeldorf gehörten früher zusammen.
Übersicht über die Besitzverhältnisse am Hof vulgo Sußel seit dem Jahr 1800:
Um 1789 Paul Kopeinig, dann dessen Sohn Nikolaus Kopeinig. Diesem folgt mit 27.10.1816 Jakob Kucher, aufgrund des Schenkungsvertrages vom 12.3.1850 dessen Sohn Franz Kucher, laut Einantwortungsurkunde vom 24.6.1864 sein minderjähriger Sohn Franz Kucher. Nach Löschung der Minderjährigkeit des Franz Kucher am 29.6.1884 wird die Hube laut Tauschvertrag vom 7.10.1884 auf Anton Jaritz geschrieben. Laut Übergabevertrag vom 31.5. 1922 übernahmen Margarethe Kucher, verehelichte Prießner, und Alfons Prießner (I.) die Realität. Ab dem 12.6.1961 waren Josef und Agnes Prießner Eigentümer der Hube und seit 1990 befindet sich diese im Eigentum von Alfons Prießner (II.)