Gosseck Kreuz

Beschreibung

Es handelt sich hier um ein Wegkreuz mit einem holzgeschnitzten Herrgott und einem geschwungenen, mit Holzschindeln gedeckten Dach, sowie einem kunstvoll gearbeiteten Stirnbrett. Der Kreuzbalken ist an einer Betonsäule angebracht, die Bretter der Rückwand sind strahlenförmig angeordnet.
Zuletzt wurde das Kreuz 1982 vom Zimmermann Paul Pollanz neu gefertigt und bei dieser Gelegenheit rund fünf Meter vom alten Standort entfernt etwas näher am Wanderweg aufgestellt. Die Segnung des Kreuzes erfolgte dann im August 1982 durch Dechant Theodor Pečnik, Pfarrer in Ettendorf. Das Kreuz ist nach Osten ausgerichtet.

Öffentlich zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Im Jahr 1965 kam das Kreuz, welches zu diesem Zeitpunkt schon sehr desolat war, in den Besitz der Familie Würnsberger, welche es schließlich 1982 erneuerte.

Das Kreuz hat einen markanten Standort in 1.312 m Seehöhe an einer Vier-Weg-Gabelung des Lavanttaler Höhenweges zwischen dem Koglereck und dem Brandl und der Verbindung von Weißenberg nach St. Vinzenz.

Quelle: Marterln, Wegkreuze, Bildstöcke, Kleinkapellen in der Gemeinde Lavamünd. Projektarbeit der Hauptschule Lavamünd 2001 - 2004.