Hubertuskreuz

Beschreibung

Das Hubertuskreuz besitzt einen niedrigen aus Natursteinen gemauerten Sockel. Darauf ruht ein weit heruntergezogenes, originell gestaltetes Dach mit einem Kugelknauf und einem Kreuz aus verzinktem Stahl. In der Nische befindet sich ein Kunstdruck mit einer Hubertusdarstellung. Über dem Bild ist ein kleines Kreuz angebracht.

Der Bau des Hubertuskreuzes wurde 1985 von Prof. Mag. Eduard Pototschnig initiiert, der Grund auf dem das Kreuz steht von Hubert Würnsberger zur Verfügung gestellt. Die Planung übernahm Dipl. Architekt Mag. Karl Büssel aus Vorarlberg, ein guter Freund der Familie Pototschnig. Die Mitglieder des Hubertusvereines Ettendorf übernahmen 1987 auf eigene Kosten die Errichtung des Kreuzes. Maurerarbeiten leistete Franz Riegler vulgo Poltl, die Holzarbeiten Paul Pollanz und Konrad Riegler. Den Kugelknauf mit dem Kreuz fertigte der Kunstschmied Herbert Pichler aus Ettendorf an. Im Jahr 2000 wurde das Bild des hl. Hubertus von Peter Ruggenthaler ausgebessert.

Öffentlich zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Das Hubertuskreuz ist die vierte Station bei der Fronleichnamsprozession in Ettendorf.

Quelle: Marterln, Wegkreuze, Bildstöcke, Kleinkapellen in der Gemeinde Lavamünd. Projektarbeit der Hauptschule Lavamünd 2001 - 2004.