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Hanschekreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Hanschekreuz 1

Hanschekreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Hanschekreuz 2

Hanschekreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Hanschekreuz, Kruzifix 1

Hanschekreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Hanschekreuz 2

Hanschekreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Hanschekreuz 3

Hanschekreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Hanschekreuz 3

Hanschekreuz - Bild 6
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Beschreibung

Beim Hanschekreuz handelt es sich um ein schlichtes Holzkreuz über einem Betonfundament mit einem kleinen Kruzifix und einem Satteldach. Das Dach ist mit Lärchenbretteln gedeckt. Das Kreuz war schon sehr schadhaft und wurde daher 1948 komplett erneuert und in den Jahrzehnten danach immer wieder renoviert.

Legende, Geschichte, Sage

Der Hof vulgo Hansche wurde 1862 von Andreas Smeritschnig vulgo Paulin, dem Urgroßvater von Simon Wolte (geb. 1923) erworben und befindet sich seit damals im Familienbesitz. Während der Kriegsgefangenschaft in Sibirien hatte sich Simon Wolte vorgenommen, das Hofkreuz umgehend zu sanieren, sollte er es schaffen, aus der Gefangenschaft heimzukehren. Am 12. Dezember 1947 wurde er schließlich in Wien freigelassen und nach Kärnten gebracht, wo er, nachdem die Russen den Transport am Semmering noch für mehrere Stunden aufgehalten hatten, in den frühen Morgenstunden des 13. Dezember 1947 endlich in Klagenfurt eintraf.

Zum Hof vulgo Hansche bzw. Hajnži oder auch Hajnže ist noch Folgendes bekannt: 1647 kaufte Hanns Maher diese Keusche von Florian Luschnikh und behielt sie bis zu seinem Tode 1685. 1744 bekommt die Keusche sein Nachkomme Thomas Mächor. Seine Mutter Margaretha Honschikin wird 1730 als Taufpatin genannt. In der zweiten Ehe war sie mit Georg Jereb verheiratet und starb 1743: "Margareta Herebin oder Hänscheikin." Thomas Mohor vulgo Hanshe heiratete als Witwer 1781. 1827 wird Olip Michael als Hanscheg genannt. (Siehe Bertrand Kotnik: Geschichte der Häuser in Südkärnten, Gemeinde und Pfarre St. Margareten i. R., S. 39)

Gemeinde

St. Margareten im Rosental

Standort

Das Kreuz steht in Niederdörfl südlich der Straße an der Abzweigung zum vulgo Jager.
Niederdörfl 17
9173 St. Margareten im Rosental

Eigentümer / Betreuer

Fam. Wolte vulgo Hansche