Hribernigkreuz Trieblach

Beschreibung

Über das Alter des Hribernigkreuzes kann heute niemand mehr Auskunft geben. Der Pfeilerbildstock, dessen Tabernakel an den vier Seiten kleine Säulchen besitzt, wurde Ende der 1980-er Jahre zuletzt renoviert. Interessant ist auch die Konstruktion des mit Schindeln gedeckten Dachstuhls, wobei der Helm an den vier Seitenflächen von Giebeln durchbrochen ist. Den oberen Abschluss bildet ein einfach gestrichenes schmiedeeisernes Kreuz.

Legende, Geschichte, Sage

Es wird erzählt, dass der Bildstock sehr alt sein soll. Von St. Margareten kommend, führte früher ein Verbindungsweg direkt am Hribernigkreuz vorbei über vulgo Kucher bis zur Drau. Bei diesem Weg soll es sich angeblich um einen alten Römerweg handeln, so die mündliche Überlieferung.
Im Franziszeischen Kataster ist der Hof übrigens als vulgo Hribarnig verzeichnet.