Voukkreuz

Beschreibung

Beim Voukkreuz handelt es sich um einen Laubenbildstock. Das Giebelmauerwerk mit dem Satteldach ist weit vorgezogen und ruht auf zwei seitlichen Säulen. Die Säulen und die Vorlaube besitzen eine marmorierte Bemalung.
Anläßlich des Todes von Valentin Vouk sen. im Jahr 1994, der 26 Jahre hindurch Obmann der Jagdgesellschaft St. Margareten war, wurde der Bildstock noch im selben Jahr von den Jägern renoviert und im November 1994 neuerlich eingeweiht. Die Bilder dürften auf Friedrich Jerina zurück gehen und wurden von Maria Mlečnik-Olinowetz renoviert.

Legende, Geschichte, Sage

Über das Alter und die Entstehung des Bildstockes ist nichts bekannt.
Der Hof vulgo Vouk wird schon im 16. Jh. erwähnt. Es finden sich hier verschiedene Schreibweisen: Vóvk bzw. Voukh. Vovk wird lange Zeit mit Wolf übersetzt. Noch 1762 heißt es, dass der Hof in der Volkssprache vulgo Wolf genannt wird (Siehe: Bertrand Kotnik, Die Geschichte der Häuser in Südkärnten, Gemeinde und Pfarre St. Margareten i. R.).