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Vehikreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Vehikreuz 1

Vehikreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Vehikreuz 2

Vehikreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Vehikreuz, Schutzengel, hl. Margaretha und hl. Christophorus

Vehikreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Vehikreuz, hl. Christophorus

Vehikreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Vehikreuz, Schutzengel

Vehikreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Vehikreuz, hl. Margaretha

Vehikreuz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Vehikreuz, Altarfläche

Vehikreuz - Bild 7
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Beschreibung

Das Vehikreuz, benannt nach dem alten Vulgarnamen des Hofes, entstand nach Plänen von Ernst Weratschnig und wurde auch von diesem mit Unterstützung eines Maurers aus Gotschuchen 1996 errichtet. Ernst Weratschnig zimmerte auch den Dachstuhl, fertigte die Holzschindeln und malte die Bilder in der Bildstocknische. 1997 erfolgte die Segnung des Bildstockes durch Pfarrer Norbert Krawagna.

Legende, Geschichte, Sage

Der Bildstock wurde von Ernst Weratschnig auf Wunsch seiner Gattin Inge Weratschnig und zum Gedenken an seine früh verstorbene Mutter Margarethe Weratschnig erbaut.

Der Vulgarname "Vehi" geht vermutlich auf Jakob Korenjak, geb. 1875, zurück, der um 1900 auf den Hof einheiratete und von Beruf ein „Wegmacher" bzw. ein Straßenwärter war. Er verstarb 1965 und in weiterer Folge gelangte der Besitz in das Eigentum der Familie Weratschnig.
Im Häuserverzeichnis der Gemeinde St. Margareten ist der Hof unter der Bezeichnung "Wehi" eingetragen. Da es im slowenischen keine Bezeichnung für einen Wegmacher gibt, dürfte die Bezeichnung "Vehi" bzw. "Wehi" vermutlich so eine Art Spitzname für den dort einst ansässigen Wegmacher Jakob Korenjak gewesen sein, der mit der Zeit allgemein gebräuchlich und so zum Vulgarnamen wurde.

Motive / Inschriften

Die Bildstocknische zeigt Darstellungen eines Schutzengels, der hl. Margaretha und des hl. Christophorus. Auf der Altarplatte, die mit bemalten Keramikfliesen gestaltet wurde, befindet sich in der Mitte eine Darstellung der Madonna von Lourdes flankiert von Fürbitten an die Heiligen. Hier ist auch der Errichtungsgrund und das Jahr der Errichtung dokumentiert. Das leicht geschwungene Pyramidendach des Vehikreuzes ziert ein einfach gestrichenes, schmiedeeisernes Kreuz.

Gemeinde

St. Margareten im Rosental

Standort

Der Bildstock befindet sich hinter dem Wohnhaus in Gotschuchen Nr. 29.

Entstehungszeit

1996

KünstlerIn

Ernst Weratschnig

Eigentümer / Betreuer

Fam. Dr. Herbert Weratschnig