Plumpfkreuz

Beschreibung

Der Giebelbildstock in Trieblach östlich der Plumpfkeusche besitzt zwei Rundbogennischen und ein Satteldach. Er wurde 1978 von Werner Lössl renoviert und 2014 neuerlich saniert, nachdem ein LKW den Bildstock beschädigt hatte.

Legende, Geschichte, Sage

Der Hof vulgo Plumpf wurde ca. 1901 vom Großvater des heutigen Eigentümers von der Familie Zausnig erworben. Der Bildstock bestand zu diesem Zeitpunkt bereits und soll angeblich rund 200 Jahre alt sein. Hier werden gelegentlich Maiandachten gefeiert.

Mündliche Überlieferung:
Zwischen dem Wohnhaus und dem Bildstock besteht eine leichte Senke mit einer feuchten Wiese, wo sich früher vermutlich ein Teich befand. In diesen soll ein Vorbesitzer des Hofes hineingefallen sein. Ob sich der Vulgarname Plumpf von diesem Vorfall ableitet, ist jedoch nicht belegt.